![]() Verfahren zur Gestaltung einer dekorierten Kunststoffoberfläche
专利摘要:
DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung einer Kunststoffoberfläche (5)eines Gegenstandes (1) mittels eines aufgebrachten Dekors (11), beispielsweiseeines durch ein Druckverfahren aufgebrachten Bildes, wobei zumindestTeile des Dekors (11) aus gegenüberdem übrigenDekor (11) dunkler gefärbten Bereichen(15) bestehen. Nach der Erfindung besteht zumindest die zu dekorierendeKunststoffoberfläche(5) aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei die dekorierte Kunststoffoberfläche (5)einer Wärmestrahlungausgesetzt wird, so daß dabeiaufgrund der stärkerenAbsorption der Strahlung die dunkler gefärbten Bereiche (15) sowie diedarunterliegende Kunststoffschicht aufgeschmolzen werden und soeine in diesen Bereichen (15) strukturierte Bildoberfläche (16)entsteht. Mit der Erfindung könnenbesonders einfach in kürzesterZeit strukturierte Oberflächengeschaffen werden und gleichzeitig können auch die die einzelnen Bildmotivezeichnenden Ränderdeutlicher hervorgehoben werden. 公开号:DE102004009854A1 申请号:DE200410009854 申请日:2004-02-28 公开日:2005-09-15 发明作者:Harald De Buhr;Roland Heckenthaler;Lutz Voigtmann 申请人:Braun GmbH; IPC主号:A46D9-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung einer dekoriertenKunststoffoberflächegemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1 sowie einen nach dem Verfahren hergestelltenGegenstand. [0002] Esgibt viele Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffoberflächen. Eineerste Beschriftungsmethode besteht beispielsweise im Tamponprintverfahren,wobei auf einen flexiblen Druckstempel das zu bedruckende Bild mittelsFarbe aufgebracht wird, das anschließend durch Anpressen des elastischen Druckstempelsgegen eine Oberflächeeines vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Druckträgers gepreßt wird.Dabei bleibt die Farbe an der Oberfläche des zu bedruckenden Druckträgers haften. [0003] Einweiteres Beschriftungsverfahren ist beispielsweise das Heißprägeverfahren,bei dem durch einen heißenPrägestempelein Farbband gegen die Oberflächeeines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden zu bedruckenden Druckträgers gepreßt wird. Aufdiese Weise löstsich durch Erwärmungdes Farbbandes die Druckschicht vorm Farbband ab und bleibt an derOberflächedes Druckträgershaften. [0004] Alsweiteres Druckverfahren ist das Inmold-Verfahren bekannt, bei demvor dem Spritzvorgang eines Kunststoffkörpers an die Wandung eines Formhohlraumeseines Spritzwerkzeuges eine Druckschicht angebracht wird, die beimAusspritzen des Formhohlraumes an der Außenfläche des noch flüssigen Kunststoffmaterialszur Anlage gelangt und an der Oberfläche haften bleibt. Sobald dasSpritzteil ausreichend in dem Formhohlraum ausgehärtet ist, kanndas Spritzwerkzeug geöffnetund das Kunststoffteil mit an der Oberfläche befestigter Druckschichtentnommen werden. Eine derartige Druckschicht ist sehr fest mitder Oberflächedes Werkstücksverbunden und kann beliebige Farbbilder jeder Gestalt wiedergeben. [0005] Alsweiteres Verfahren ist noch das Siebdruckverfahren bekannt, beidem zunächstein Gewebe mit Lack abgedeckt wird. Anschließend wird der Lack in den Bereichen,in denen ein Aufdruck erfolgen soll, partiell entfernt und mit einemdas Bild wiedergebenden Sieb abgedeckt und von der einen Seite mitFarbe beaufschlagt, die dann die Siebbohrungen durchdringt und andem Gewebe haften bleibt. Auf diese Weise entsteht auch hier einbeliebig farbiges oder schwarz-weißes Bild. [0006] Alsweiteres Druckverfahren ist das Ink-Jet-Verfahren bekannt, bei demFarbe auf die zu bedruckende Oberfläche aufgespritzt wird. Auchhier könnenbeliebige Farbbilder auf eine Oberfläche aufgedruckt werden. [0007] Einweiteres Beschriftungsverfahren ist beispielsweise auch das Laserbeschriftungsverfahren, beidem mit einem fokussierten Laserstrahl Laserlicht auf eine aus Kunststoffhergestellte Oberflächeaufgebracht wird. Dabei brennt sich der Laserstrahl in den Kunststoffein. Das Sichtbarmachen der Druckflächen ist insbesondere deshalbmöglich,weil Bestandteile von vorzugsweise Titandioxyd im Kunststoffmaterialeingebettet sind, die beim Auftreffen des Laserstrahls auf die zubedruckende Oberflächeeine Reduktion eingehen und somit entweder ein weißes oderein graues Schriftfeld, je nach Auswahl der Kunststoffbeschaffenheit,erzeugen. Grund hierfürist der Farbumschlag des Titandioxyds. [0008] Beidem Laserdruckverfahren ist es allerdings kaum möglich, farbige Bilder in beliebigerFarbgestaltung herzustellen. Dies ist vielmehr mit den anderen zuvorbeschriebenen Verfahren besonders gut möglich, bei denen allerdingsdie aufgebrachte Druckschicht im wesentlichen eben ausgebildet ist. [0009] Aufgabeder Erfindung ist es nun, eine dekorierte Kunststoffoberfläche derartauszugestalten, daß dasBild deutliche Konturen aufweist, daß es strukturiert ist und somiteine Oberflächentopographiedarstellt und daß esunabhängigvom Spritzguß-Werkzeug "fühlbare" Schriftzüge aufweist. [0010] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch diekennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durchdie Erfindung ist es möglich, aufeinfache Weise eine reliefartige Oberflächenstruktur auf einem an einerKunststoffoberflächeangebrachten Dekor zu erhalten, das den Effekt einer fühlbarenOberflächentopographiemit sich bringt. Die texturierte Oberfläche bzw. die Oberflächentopographieläßt Druckmotivebzw. Schriftzügelebendig erscheinen und sie könnenaufgrund ihrer Rauhigkeit bzw. Unebenheit leicht von einer Bedienungsperson ertastetwerden. [0011] Wichtigist es nach der Erfindung, daß die Kunststoffoberfläche auseinem bei Temperatur sich thermoplastisch verformenden Kunststoffbesteht, damit an den Stellen, also an den dunkleren Stellen, wodie Temperatur besser absorbiert wird, in Abhängigkeit der Zeit, der Temperaturderart tiefe Einbrennungen in Form von Gräben oder Kerben entstehen, durchdie die strukturierte Oberflächeerzeugt wird. Der Rest des Bildes, der hellere Farben besitzt, wird zwarauch durch die Wärmestrahlungerwärmt,er wird aber nicht so stark erwärmt,daß einSchmelzen des Kunststoffmaterials und ein Einbrennen erfolgt. Indiesem Bereich bleibt dann das Dekor nahezu unverändert undbildet mit den gebrannten Einkerbungen eine reliefartige Struktur.Als Thermoplast eignet sich besonders gut ein Polypropylen. Einweiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Wärmestrahlungauch diejenigen dekorierten Kunststoffoberflächen strukturiert werden können diegewölbt,gekrümmtoder sonstwie uneben sind. Bei sehr aufwendigen Bildern mit vielenschwarzen Linien werden alle diese zu gleicher Zeit aufgeschmolzen, waseine besonders schnelle und einfache Strukturierung der Kunststoff-bzw. Bildoberflächeermöglicht. [0012] Gemäß den Merkmalendes Patentanspruchs 2 könnennicht nur flächige,dunkle, gefärbte Oberflächen konturiertwerden, sondern es ist auch möglich,einzelne Bilder darstellende Linien mehr oder weniger zu konturieren,da dies zum einen von der Schwärzeund der Breite der Linien, zum anderen von der Intensität der Warmstrahlungund der Einstrahlzeit abhängt.Je heller und schmaler die Linien werden, desto weniger werden siekonturiert. Stärker herauszustellendeKonturen erfordern breitere und auch schwärzere Linien. Durch die Erfindungentstehen dekorierte Kunststoffoberflächen, die in gewissen Grenzeneiner Bedienungsperson einen plastischen Effekt vermitteln, wasden Gegenstand anmutiger erscheinen läßt. Als Druckfarben können dieim Handel üblichenFarben verwendet werden, es müssenlediglich die Stellen, die nicht eine plastische Verformung desKunststoffmaterials hervorrufen sollen, so temperaturbeständig sein,daß siebei der Infrarotbestrahlung unbeschadet bleiben. [0013] Durchdie Merkmale des Patentanspruchs 3 wird das Zusammenwirken der Lichtstrahlung,der Kunststoffoberflächeund der gedruckten Farbe unter Schutz gestellt, d.h., in Versuchenmuß zunächst ermitteltwerden, welche Farbe und welcher Kunststoff die entsprechende Wärmestrahlemengeaushält,um entweder bei Infrarotbestrahlung unbeschadet zu bleiben oderaufgeschmolzen zu werden. Derartige Feststellungen sind handwerklicheMaßnahmen,so daß derenParameter hier nicht nähererwähntwerden. Gleiches gilt fürdie Steuerung der Effekte, die sich durch die Intensität, durchdie Dauer und durch die Fokussierung der Infrarotquelle ergibt (Anspruch 4).Als Infrarotquelle könnenein oder mehrere Infrarotlampen oder sonstige ein Infrarotlichtausstrahlende Glühkörper verwendetwerden. Auch energiereichere Nahinfrarotstrahlung mit kürzeren Wellenlängen istmöglich.Der Schmelz- bzw. Verbrennungsgrad der dunklen Stellen ist hierbeidann insbesondere abhängigvon der Entfernung der Lampen zum Bildobjekt, von der Strahlungsenergieund der Strahlungseinwirkzeit. [0014] Gemäß den Merkmalendes Patentanspruchs 5 wird die Wärmestrahlunggroßflächig auf diegesamte zu strukturierende Kunststoffoberfläche aufgebracht, wodurch ineinem Arbeitsgang das gesamte Bild strukturiert wird. Eine derartigeStrukturierung ist in kürzesterZeit möglichund hältdie Herstellkosten äußerst gering. [0015] AlsWärmequelleist Infrarotstrahlung besonders günstig und einfach einsetzbar,da hierzu bereits einfache Infrarotstrahler oder Glühbirnenbenutzt werden können(Anspruch 6). [0016] Beiden Merkmalen des Patentanspruchs 7 handelt es sich um eine zu strukturierendeOberflächenach Anspruch 1, die hier vorzugsweise Teil eines elektrischen Kleingerätes für den häuslichenBedarf ist. Dabei sind die Oberflächen stets an der Außenseitegut sichtbar an einem kleinen Gerät angebracht. Dies können Gehäuseteilevon Rasierern, von Küchengeräten odersonstige im Haushaltsbedarf nutzbare Teile sein. Wichtig ist dabeinur, daß die aufzuschmelzendeOberflächeein thermoplastischer Kunststoff ist. Dabei kann der Kunststoffkörper massivaus Kunststoff hergestellt sein, er kann aber auch nur als Auflagebeispielsweise auf einem Metallträger oder auf einem aus einembeliebigen Werkstoff bestehenden Träger ausgestaltet sein. DieKunststoffschicht kann beispielsweise aufgespritzt, aufgeklebt odersonstwie auf den Trägeraufgebracht sein. Dabei muß dieKunststoffschicht mindestens so dick sein, daß der Einbrennvorgang eineausreichende Vertiefung bzw. Strukturierung an den Brennstellen desKunststoffs hervorruft. [0017] Nachder Erfindung ist es auch durchaus denkbar, die Strukturierung aneinem Körperallseitig anzubringen. Dabei muß dannnur die Lichtquelle und/oder der Körper so lange gedreht werden,bis eine ausreichende Strukturierung am gesamten Umfang des Bildesentstanden ist. [0018] Gemäß den Ausführungendes Patentanspruchs 8 ist das strukturierte Bild an einer Handzahnbürste, vorzugsweisean den Breitflächendes Handgriffs angebracht. [0019] EinAusführungsbeispielder Erfindung sowie der Stand der Technik ist in der Zeichnung dargestellt undwird im folgenden nähererläutert.Es zeigen: [0020] 1 einemanuelle Kinderzahnbürste,an deren borstenseitiger Kunststoffoberfläche im Bereich des Handgriffsein aufgedrucktes Dekor dargestellt ist, [0021] 2 diegleiche Zahnbürstewie in 1, allerdings wurde hier mittels einer Wärmequelledie dekorseitige Kunststoffoberfläche gemäß der Erfindung behandelt,so daß einestrukturierte Kunststoffoberflächeentsteht, [0022] 3 einenQuerschnitt gemäß der Schnittführung III-IIIdurch den Handgriff nach 1 und [0023] 4 einenQuerschnitt gemäß der Schnittführung IV-IVdurch den Handgriff der Kinderzahnbürste nach 2. [0024] Inden 1 und 2 besteht der Gegenstand auseiner manuellen Kinderzahnbürste 1,die einen Handgriff 2 und einen am oberen freien Ende angeformtenZahnbürstenkopf 3 aufweist.An dem Zahnbürstenkopf 3 sindgemäß den 1 und 2 inRichtung zum Betrachter hervorstehende Borstenbüschel 4 angeordnet,die jeweils aus vielen einzelnen Filamenten bestehen. Die Kinderzahnbürste 1 ist ausdem thermoplastischen Kunststoff Polypropylen (PP) hergestellt undwird in einem Spritzwerkzeug (nicht dargestellt) zu seiner Formgebungausgespritzt. Die Borstenbüschel 4 werdenanschließendin am Zahnbürstenkopf 3 ausgebildetenBohrungen (nicht dargestellt) eingesetzt und mittels Anker (nicht dargestellt)dort befestigt. Es ist aber auch denkbar, die Borstenbüschel 4 beider Ausformung des Zahnbürstengrundkörpers mitzu umspritzen und auch so eine feste Befestigung der Borstenbüschel 4 mitdem Zahnbürstenkopf 3 zuerhalten. [0025] Nachden 1 und 2 ist zwischen dem Handgriff 2 unddem zum Zahnbürstenkopf 3 führendenHals 6 an der Kunststoffoberfläche ein thermoplastisches Elastomer 7 aufgespritzt,das mit Sternern 8 zur Verzierung versehen ist. Die Oberfläche desElastomers 7 schließtetwa bündigmit der Kunststoffoberfläche 5 desHandgriffs und des Halses 6 ab. Der aus Polypropylen bestehendeGrundkörper 9 ist mitsilber- oder goldfarbigen metallischen Einlagen 10 versehen,die von außenher bei externer Beleuchtung glitzern und funkeln. [0026] Nachden 1 und 2 ist auf der Kunststoffoberfläche 5 einentlang des Handgriffs 2 verlaufendes Dekor 11 befestigt,das entweder aufgedruckt, aufgespritzt, als Schicht aufgeklebt oder sonstwiemit der Kunststoffoberfläche 5 befestigtist. Wie in 1 zu erkennen ist, stellt dasDekor 11 hier vorzugsweise als Bildmotiv einen Astronaut 12 dar, der über seinenKopf 13 eine größer alsder Kopf dargestellte Faust 14 hält. Die Konturen des Astronauten 12 werdenvon Linien 15 gebildet, die an einzelnen Stellen dickeroder dünnersind, um dort Spalte, Vertiefungen oder Abgrenzungen von Teilensichtbar darzustellen. Die nach außen zeigende Oberfläche 16 desDekors 11 ist in 1 glattflächig und leicht nach oben gewölbt ausgebildet,wie dies die 3 und 4 zeigen. [0027] Inden 2 und 4 sind nunmehr die Kunststoffoberfläche 5 unddas Dekor 11 nach der thermischen Behandlung mittels einesInfrarotstrahlgerätes(nicht dargestellt) dargestellt, während in den 1 und 3 diesevor der Wärmebehandlung dargestelltsind. Währendder kurzen Wärmeeinstrahlungwird an den schwarzen bzw. dunkelgrauen Linien 15 mehrWärme aufgenommenals an den helleren Bereichen, so daß dort die Wärme in dieDruckschicht 11 und in die darunterliegende Kunststoffoberfläche 5 einstrahltund den Kunststoff zum Schmelzen bringt. Dabei bildet sich ein Graben,eine Rille, eine Vertiefung, eine tiefer gelegene flächige Ebene,ein Einschnitt oder eine sonstige Vertiefung 17, die entlangder Linien 15 verläuftund an den Stellen, wo die Linien 15 breiter werden, aucheinen breiteren Graben, Rille oder sonstige Vertiefung 17 bilden.Durch das Aufschmelzen des Kunststoffmaterials wird der Rand derRille 17 aufgeworfen, so daß sich dort entlang und beidseitigder Rille ein Grat 18, 19 bildet, der aus derDruckebene bzw. der äußeren Oberfläche 16 nachoben geringfügighervorsteht. Diese Grate 18, 19 sind auch vonHand fühlbarund verleihen einer Bedienungsperson ein besseres Abtasten der Figurensowie eine bessere Griffigkeit des Handgriffs 2. [0028] Vergleichtman die 1 und 2, so stellt man fest, daß die Linien 15 desBildes 11 wesentlich stärkerhervortreten und somit das Bild eine wesentlich plastischere Gestaltungannimmt. Das so entstandene strukturierte Dekor 11 läßt Schriftzüge und Druckmotivelebendiger und fühlbarererscheinen, da eine dreidimensionale Struktur entsteht. [0029] DasVerfahren kann auf jeder Kunststoffoberfläche, die mit einem Bild versehenist, angewendet werden, es muß lediglichdarauf geachtet werden, daß dieKunststoffoberfläche 5 auseinem thermoplastischen Kunststoff besteht und daher bei Erwärmung vonaußenaufschmelzen kann. Auch müssendie Linien aus Farbmaterialien bestehen, die die Wärme gutaufnehmen und an die darunterliegende Kunststoffschicht weiterleiten,um ein Aufschmelzen und somit eine Vertiefung in den die Wärme mehr aufnehmendenBereichen zu erreichen. Die übrigen Bildabschnittemüssenso gefärbtbzw. ausgebildet sein, daß siedie Wärmemehr reflektieren und es daher dort nicht zu einer die Oberfläche in ihrerStruktur veränderndenAufschmelzung gelangt, d.h., diese Bereiche müssen gegen die auftreffendeWärme stabilsein und ihre Farben dürfensich dabei nicht nennenswert verändern.
权利要求:
Claims (8) [1] Verfahren zur Gestaltung einer Kunststoffoberfläche (5)eines Gegenstandes (1) mittels eines aufgebrachten Dekors(11), beispielsweise ein durch ein Druckverfahren aufgebrachtenBildes, wobei zumindest Teile des Dekors (11) aus gegenüber dem übrigen Dekor(11) dunkler gefärbtenBereichen (15) bestehen, dadurch gekennzeichnet,daß zumindest diezu dekorierende Kunststoffoberfläche(5) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, daß die dekorierteKunststoffoberfläche(5) einer Wärmestrahlungausgesetzt wird und daß dabeiaufgrund der stärkerenAbsorption der Strahlung die dunkler gefärbten Bereiche (15)sowie die darunter liegende Kunststoffschicht aufgeschmolzen werden,so daß sicheine in diesen Bereichen (15) strukturierte Bildoberfläche (16)ergibt. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß diedunkler gefärbtenBereiche (15) von zumindest einzelne Konturen des Dekorsdarstellenden Linien gebildet sind. [3] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieAbsorption durch eine genaue Abstimmung zwischen dem Spektrum derLichtstrahlung, der Kunststoffoberfläche und der gedruckten Farbegesteuert wird. [4] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuerung der topographischen Effekte durch die Intensität, durchdie Dauer und durch die Fokussierung der Infrarotquelle bestimmtwird. [5] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß dieWärmestrahlunggroßflächig auf diegesamte zu strukturierende Kunststoffoberfläche (15) aufgebrachtwird. [6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmestrahlungeine Infrarotstrahlung ist [7] Dekorierte Oberfläche,hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dieOberfläche(16) Teil eines elektrischen Kleingerätes für den häuslichen Bedarf ist. [8] Dekorierte Oberfläche,hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß dieOberfläche(16) Teil einer manuellen Handzahnbürste (1), insbesonderedes Handgriffs (2) ist.
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同族专利:
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引用文献:
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